Die Bergedorf-Bille will die Beteiligung ihrer Mitglieder an Entscheidungsprozessen und Zukunftsfragen stärken. Unseren Nutzer*innen soll auch in Zukunft ein sicheres, bezahlbares sowie inklusives und selbstbestimmtes Wohnen ermöglicht werden. Partnerschaftlich soll dieses Wohnen gestaltet werden, denn für eine erfolgreiche Quartiersentwicklung müssen sich die Anwohnenden beteiligen und möglichst aktiv in die Entwicklung ihres Wohnumfeldes und ihrer Nachbarschaft einbringen.
Allen interessierten Mitglieder bieten wir die Gelegenheit, sich gut zu informieren und an sachlichen Diskussionen teilzunehmen. Ihr Engagement wird – im Sinne aller – unterstützt und gefördert.
Um die Mitglieder zu befähigen, bei der Quartiersentwicklung aktiv mitzuwirken, hat die Bergedorf-Bille für ihre interessierten Mitglieder Bustouren organisiert. Es wurden eine Reihe unterschiedlicher Wohnformen in Hamburg besucht, die als Ersatzbauten, Nachverdichtung und Neubauten ihre Stadtteile bereichern. Schwerpunkt war das Wohnen im Alter.
Im Interview wird die erste Hausgemeinschaft der Bergedorf-Bille vorgestellt. Hervorgegangen aus dem Wohnprojekt Bergedorf3 haben die Mitglieder des Vereins im Februar 2023 ihren eigenen Hauseingang in der Stuhlrohrstraße bezogen und berichten vom gemeinschaftlichen Wohnen.
Die Bergdorf-Bille möchte ihren Mitgliedern in Zukunft ein »Wohnen im Cluster« anbieten. Eine neue Wohnform, bei der mehrere kleine Wohneinheiten zu einem größeren, gemeinschaftlichen Ganzen gebündelt werden (engl. cluster: Ansammlung, Gruppierung). Zur planerischen Vorbereitung fand eine Studienfahrt zu einem in Berlin realisierten Neubauprojekt statt.
Die Bergedorf-Bille hat unter dem Motto »Besondere Wohnformen« bereits verschiedene Gesprächsreihe durchgeführt. Unter anderem wurde die Idee vom »Wohnen im Cluster« erörtert. Das Video gibt einen ersten Einblick ins Thema und dient der Information für weitere Gespräche.
Im Interview wird erörtert, wie im Bezirk Bergedorf teilhabegerechte Nachbarschaften gefördert werden. Das Ziel der sozialräumlichen Planungen ist, Wohnangebote für alle Lebenslagen zu ermöglichen. Die Sonderwohnform Mehrgenerationenwohnen kann hierzu beitragen. Es schafft Orte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird, bietet Raum für gemeinsame Aktivitäten und begünstigt ein nachbarschaftliches Füreinander.
Wohn-Pflege-Gemeinschaften sind innovative Wohnformen, die pflege- und assistenzbedürftigen Menschen Alternativen zum Wohnen in herkömmlichen Pflegeeinrichtungen bieten, z.B. als Wohngemeinschaften in Selbstverantwortung oder als Wohnassistenzgemeinschaften.
Die Georg-Behrmann-Stiftung ist seit mehr als 50 Jahren in Bergedorf ein Begriff für gutes Wohnen im Alter, Pflege und Betreuung. Seit 1992 besteht eine Kooperation, aufgrund derer unsere Mitglieder besondere Vorteile genießen. Im Interview werden diese Angebote, z.B. der Vorrang bei der Wohnungsvergabe, näher erläutert.
CO2-arme Mobilitätslösungen und das Einsparen von Ressourcen sind ein wichtiger Aspekt beim Erreichen der Klimaschutzziele. Die Bergedorf-Bille informiert, welche Mobilitätsangebote bereits bestehen und geplant sind. Lag das Augenmerk in der Vergangenheit zunächst auf zusätzlichen Fahrradabstellmöglichkeiten, so werden mittlerweile auch immer mehr Elektrolademöglichkeiten und CarSharing-Angebote geschaffen und vermehrt Möglichkeiten zur Mitgestaltung in Fragen der Mobilität geboten.
Seit 2020 verstärkt unsere Baugenossenschaft systematisch die Möglichkeiten einer Beteiligung. Alle interessierten Mitglieder sollen Gelegenheit haben, sich in grundlegende Entscheidungsprozesse einzubringen, um unsere Genossenschaft zum Wohle aller zu verbessern. Vorstand Marko Lohmann erläutert, warum und wie das funktionieren kann.
Unsere Genossenschaft arbeitet an einer Novellierung ihrer Satzung, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben. Hierfür wurde eine Arbeitsgruppe geschaffen, die sinnvolle Änderungen diskutiert. Über die erarbeiteten Vorschläge wurde mittlerweile auf der Vertreterversammlung 2024 abgestimmt. Doch die Arbeit an der Satzung geht weiter.
Die Bergedorf-Bille will im Rahmen einer neuen Gesprächsreihe die Kompetenzen ihrer Mitgliedervertreter*innen stärken und gerne eine fundierte Diskussion fördern. Unter dem Motto »Geschäftsbericht, Bilanzen & Co. – Zahlen verständlich erklärt« wird der Geschäftsbericht 2020 erörtert. Das Video liefert einen ersten Einblick und soll nachfolgende Gespräche vorbereiten.
Mit dem »Bündnis für das Wohnen in Hamburg« fördert die Hansestadt Hamburg den Wohnungsneubau. Zielmarke ist die Genehmigung von jährlich 10.000 neuen Wohnungen. Im Interview erläutert Marko Lohmann, Vorsitzender des VNW-Landesverband Hamburg, die Bedeutung des Bündnisses, in dem der Senat, Verbänden der Wohnungswirtschaft und die SAGA unter Beteiligung der Mietervereine zusammenarbeiten.
Auf der Grundlage des neuen Leitbildes der Bergedorf-Bille werden konkrete Strategien und Maßnahmen für die Zukunft entwickelt. Die wichtigsten Handlungsfelder sind: Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Partizipation und Soziales sowie Digitalisierung und Transformation. Ende August 2022 fanden hierzu erste Workshops statt, die sich den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung widmeten.
Ende Juni 2022 hat die Bergedorf-Bille einen Workshop veranstaltet, um die fundamentalen Leitbildelemente Vision, Mission und Werte auszuformulieren. In weiteren Workshops werden nun die konkreten Handlungsfelder ausgearbeitet.
Die Bergedorf-Bille hat mit der Entwicklung eines Leitbildes begonnen. Im Interview erläutern einige unserer Abteilungsleitenden dessen Bedeutung für die Unternehmenskultur, die zugrundeliegende Motivation und den Weg zu einer gemeinschaftlichen Vision für unsere Genossenschaft.
Die Bergedorf-Bille hat mit der Entwicklung eines Leitbildes begonnen. Im Interview erläutert Vorstandsmitglied Marko Lohmann dessen Funktion und warum die Baugenossenschaft ein solches braucht.
Im Interview erläutert Prof. em. Dr. Michael Lindenberg, warum Baugenossenschaften als Inklusionsverstärker wirken können. In der Soziologie versteht man unter dem Begriff Inklusion vereinfacht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in allen Bereichen. Baugenossenschaften können also helfen, dass Menschen einbezogen werden in Bildung, Arbeit, Familie, Freizeit und vieles mehr.
Vortrag von Prof. em. Dr. Michael Lindenbergs zum Thema:
»Vielfalt und Inklusion« oder »Das Recht, Rechte zu haben«
1. Genossenschaften als Inklusionsverstärker - Teil 1
2. Die Gemeinschaft
3. Das Quartier
4. Gemeinschaftliches Wohnen als inszenierte Gemeinschaft im Quartier
5. Inklusion und Macht
Vortrag von Prof. em. Dr. Michael Lindenbergs zum Thema:
»Vielfalt und Inklusion« oder »Das Recht, Rechte zu haben«
1. Genossenschaften als Inklusionsverstärker - Teil 2
2. Die Gemeinschaft
3. Das Quartier
4. Gemeinschaftliches Wohnen als inszenierte Gemeinschaft im Quartier
5. Inklusion und Macht
Vortrag von Prof. em. Dr. Michael Lindenbergs zum Thema:
»Vielfalt und Inklusion« oder »Das Recht, Rechte zu haben«
1. Genossenschaften als Inklusionsverstärker
2. Die Gemeinschaft
3. Das Quartier
4. Gemeinschaftliches Wohnen als inszenierte Gemeinschaft im Quartier
5. Inklusion und Macht
Vortrag von Prof. em. Dr. Michael Lindenbergs zum Thema:
»Vielfalt und Inklusion« oder »Das Recht, Rechte zu haben«
1. Genossenschaften als Inklusionsverstärker
2. Die Gemeinschaft
3. Das Quartier
4. Gemeinschaftliches Wohnen als inszenierte Gemeinschaft im Quartier
5. Inklusion und Macht
Unter dem Motto »Mitwirkung bei der Bergedorf-Bille« organisieren wir unterschiedliche Gesprächsreihen. Diese Informations- und Gesprächsangebote dienen dem gedanklichen Austausch mit allen interessierten Mitgliedern und Nutzer*innen oder ihren gewählten Vertreter*innen und Ersatzvertreter*innen.
Im Rahmen der QuartierMitWirkung führen wir immer wieder Gespräche zum Themenkomplex »Besondere Wohnformen«. Zur guten Information und Vorbereitung aller Interessierten haben wir bereits einige interessante Erklärvideos produziert.
Seit 2021 arbeiten wir gemeinschaftlich am Leitbild unserer Baugenossenschaft. In diesem Leitbildprozess befassen wir uns mit den 17 Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, den »Sustainable Development Goals« (SDGs). Wir tun dies im Rahmen von fünf Handlungsfeldern:
- Vertrauensvolles Miteinander und genossenschaftliche Teilhabe stärken
- Vielfalt und Inklusion fördern
- Quartiere noch attraktiver gestalten
- Klimaschutz in den Quartieren voranbringen
- Attraktiven Neubau & attraktive Wohnformen gestalten
Die von den Vertreter*innen geforderten Umweltschutzmaßnahmen in den Bereichen CO2-Einsparung, Biodiversität, E-Mobilität, regenerative Energien sowie die damit verbundenen, komplexen Herausforderungen sind ein Schwerpunktthema unserer Arbeit.
Der laufende Leitbildprozess ist bewusst für alle interessierten Mitglieder offen gehalten. Melden Sie sich bitte bei uns, wenn auch Sie gerne direkt an der Weiterentwicklung und Konkretisierung der fünf Handlungsfelder mitwirken wollen!
Zum Thema Quartiersentwicklung im Allgemeinen möchten wir Sie gerne auf die »Neue Leipzig-Charta« aufmerksam machen. Bei diesem Dokument handelt es sich um eine europäische Leitlinie für eine gemeinwohlorientierte, integrative Stadtentwicklung, der sich die Bergedorf-Bille verpflichtet fühlt. Erstmals 2007 verabschiedet, wurde die Charta 2020 aktualisiert. Schauen Sie sich zur Erläuterung gerne unter www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de das Erklärvideo an.